»Lehrstück gegen Krieg und Vernichtung.« (Süddeutsche Zeitung). Der erste »totale Krieg« der Moderne veränderte Gesellschaften und Individuen radikal. Der hochtechnisierte Massenkrieg schien sich vollkommen zu verselbständigen und unterwarf Wirtschaft, Wissenschaft und Technik allein seinen Zwecken. Das Kriegsgeschehen geriet zum Inferno, in dem Menschen zu Zehntausenden hingeschlachtet, grauenhaft verstümmelt und ganze Landschaften vernichtet wurden. Aber auch das Leben an den »Heimatfronten« stellte sich ganz darauf ein, diesen Krieg um jeden Preis zu gewinnen. Da sich diese Menschheitskatastrophe in zahllosen Einzelschicksalen manifestiert hat, wurde für die Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr und deren Begleitbände ein mentalitätsgeschichtlicher Ansatz gewählt. Hintergrund ist eine achtteilige Dokumentarfilm-Serie von Arte, ARD und BBC. Vierzehn Biografien erlauben es, jenseits eines französisch-deutschen Erzählstrangs, der durch die ganze Ausstellung führt, andere Kriegsschauplätze und Erfahrungswelten einzubinden. Die beiden Bände zur Ausstellung (Katalog und Essayband) sind als Set bei uns jetzt preisreduziert erhältlich.