0 0

Erwerbungen des Kaiser Friedrich-Museums-Vereins 1897-1972

Berlin, 1972.

25 x 25 cm, 164 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen, geb., Ln.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 223670
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Der Kaiser Friedrich-Museums-Verein ist der älteste Freundeskreis staatlicher Kunstmuseen in Europa und seit 113 Jahren als beispielgebendes Finanzierungsmodell für öffentliche Sammlungen Inbegriff bürgerlichen Mäzenatentums. 1897 durch Wilhelm von Bode, den großen Museumsdirektor und »Fundraiser« der Wende zum 20. Jahrhundert, gegründet, dient das ideelle und materielle Engagement des Vereins zwei Museen von Weltrang: der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Aus Tradition, mit Leidenschaft und Kunstverstand unterstützt er die Museen bei der Erweiterung ihrer Sammlungen, bei der wissenschaftlichen Arbeit und ihrer Aufgabe, Kunstwerke zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch Führungen, Vorträge und Veranstaltungen wirkt der Verein, um die Sammlungen und ihre Werke als stolzes Vermächtnis bleibend der bürgerlichen Kunstbetrachtung zu erhalten. Der Band ist ein einmaliges Schatzverzeichnis in denen in zeitlicher Abfolge alle Neuerwerbungen bis 1972 mit Ihrem Ursprung verzeichnet sind. Heute, fast dreißig Jahre nach erscheinen dieses Buches ist es von überraschender Aktualität, da die Museen in Berlin, die diese Werke beheimaten, alle wieder eröffnet sind.