Katalog, Hildesheim. Bis 1945 besaß der Hildesheimer Dom eine prachtvolle barocke Innenausstattung. Erhalten sind davon die Silberreliefs der Antependien, der Dompatrone und die liturgischen Geräte. Vor allem aus der Blütezeit der Hildesheimer Gold- und Silberschmiede in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts sind beeindruckende Zeugnisse zu bewundern. Ergänzt wurden die Ausstattungen des Domes und der Hildesheimer Kloster- und Pfarrkirchen durch kostspielige Arbeiten aus Köln und aus Augsburg, dem vielleicht wichtigsten Goldschmiedezentrum des Barocks im deutschen Sprachraum. Der Anhang bietet Kurzbiographien der Gold- und Silberschmiede aus Hildesheim, Augsburg, Köln, Wolfenbüttel und Osnabrück; ein Glossar und ein Literaturverzeichnis.