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Kunst aus Papier. Zur Ikonographie eines plastischen Werkmaterials der zeitgenössischen Kunst

Von Juliane Bardt. Hildesheim 2006.

17,5 x 24,5 cm, 208 S., 48 Abb., geb.

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Dieses Handbuch bietet erstmals einen wissenschaftlichen Überblick zur zeitgenössischen Papierkunst. Im Mittelpunkt stehen dabei keine Kunstwerke auf Papier wie Druckgraphiken oder Zeichnungen, sondern plastische Werke aus Papier. Erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wandten sich Künstler der Avantgarde dem vergänglichen Werkstoff Papier zu. Im Spiegel der Kulturgeschichte des Papiers werden in diesem Buch die ausgewählten Kunstwerke danach befragt, inwieweit das Material Bedeutungsträger ist. Schöpfen, Formen, Schneiden, Prägen, Falten, Ersetzen, Experimentieren, Zerstören: Jedes Kapitel erläutert eine andere Bearbeitungstechnik, von ihrer Verwendungsweise im Alltag bis hin zu detaillierten Analysen beispielhafter Kunstwerke von Robert Rauschenberg, David Hockney, Andreas von Weizsäcker, Jan Schoonhoven, Leo Erb, Günter Uecker, Henri Matisse, Felix Droese, Lore Bert und Oskar Holweck.