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MEISSEN . Barockes Porzellan.

Hg. Patricia Brattig. Kat. Köln 2010.

28,5 x 22,5 cm, 392 S., über 700 Abb. in Farbe, geb.

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Am 23. Januar 1710 gründete der sächsische Kurfürst und König von Polen, August der Starke, die erste und bedeutendste Porzellanmanufaktur des 18. Jahrhunderts in Europa. Damit war die Vorherrschaft des chinesischen Porzellans in Europa gebrochen. Die Produktion wurde noch im Juni desselben Jahres auf der Albrechtsburg in Meißen aufgenommen; das »weiße Gold« aus Sachsen sollte bald zum begehrtesten Luxusgut der europäischen Fürstenhöfe avancieren. Das Buch präsentiert anlässlich des 300-jährigen Gründungsjubiläums der Meissener Manufaktur eine hochkarätige Porzellan-Sammlung aus rheinischem Privatbesitz. Die äußerst seltenen und wertvollen Exponate aus dem 18. Jahrhundert - insgesamt über 300 Objekte - vermitteln sowohl einen Einblick in die vielfältige Produktion der berühmten Manufaktur als auch in die raffinierte Kultur und Geisteswelt des barocken Zeitalters. Zu sehen sind herausragende Porzellanplastik, eine große Anzahl an fein bemalten Schnupftabakdosen, darüber hinaus aber auch prunkvoll mit Chinoiserien, Landschafts- und Kauffahrteiszenen sowie Blumenmalereien verziertes Tafelgeschirr.