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Gregory Crewdson. Sanctuary.

London 2010.

39,5 x 32 cm, 96 Seiten, 40 Tritplex-Abb., Leinen.

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Auf einer Reise nach Rom besuchte der amerikanische Fotograf Gregory Crewdson die italienische Filmstadt Cinecittà, wo einst die Meisterwerke von Frederico Fellini und Roberto Rossellini entstanden. Er fand dort heruntergekommene Szenerien vor, die sich langsam in Ruinen verwandelten, und war von der zerfallenden Pracht fasziniert. Und er wusste sofort, er hatte sein nächstes Projekt gefunden. Bislang waren Crewdsons Serien enorm aufwändig und erforderten große Produktionsteams, eigens gebaute Filmateliers und professionelle Schauspieler. Nun aber kehrte er nur mit einem kleinen Team zurück und arbeitete für seine eindringlichen schwarz-weißen Aufnahmen zerbröckelnder Fassaden und verlassener Straßen vorwiegend mit natürlichem Licht. All dies bedeutet jedoch nicht wirklich einen Bruch zu Crewdsons früheren Serien, denn der dramatische Subtext seiner Bilder, das unheimliche Gefühl, dass in ihnen die Vergangenheit wieder zum Leben erweckt wird, findet sich auch hier. Das bemerkenswerte Großformat wird Sammler und Fotografiefreunde erfreuen (Text engl.).