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Ideale Welten. Die Geschichte der Utopie.

Von Gregory Claeys. Stuttgart 2011.

19 x 24,5 cm, 224 S., 150 Abb. in Farbe, geb.

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Die perfekte Welt - Traum der Menschheit. Platon träumte davon, Jonathan Swift schickte seinen Gulliver auf Entdeckungsreisen zu Liliputanern, Riesen und sprechenden Pferden, Hippies und Kommunisten wähnten sich auf dem Königsweg dorthin: Die Suche nach der idealen Welt ist menschlich universell. Utopia ist wie das Perpetuum mobile. Viele großartiger Entwurfe, Ideen und Konzepte, alle so logisch, so durchdacht und hoffnungsvoll, zerplatzen an der Realität. Auf allen Kontinenten und zu allen Zeiten jagten große Denker und mutige Reformer der Idee nach - um letztendlich kläglich zu scheitern. Die Frage bleibt dennoch aktuell wie eh und je. Ist die Suche nach einer gerechteren, glücklicheren Welt nur eine fixe Idee von Phantasten oder eine brauchbare Maßgabe für Politiker? Der Spezialist für Utopiegeschichte, Gregory Claeys, beleuchtet in diesem spannenden und reich bebilderten Überblick alle Facetten einer Idee, die - so unmöglich sie ist - doch ganze Bibliotheken füllt und sich durch Literatur, Geschichte, Kunst und Populärkultur zieht. Von Gilgameschs Suche nach dem ewigen Leben über Visionen von der idealen Gesellschaft der alten Griechen über Thomas Morus« »Utopia« bis zur modernen Science Fiction. (Konrad Theiss Verlag)