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Albert Gleizes - For & Against the Twentieth Century

Von Peter Brooke. New Haven 2001.

22 x 22,7 cm, 334 S., 175 Abb., davon 33 in Farbe, Ln.

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Nur wenige Künstler erlebten die intellektuellen Abenteuer des frühen 20. Jahrhunderts so intensiv wie Albert Gleizes (1881-1953). Ab 1911 war er zusammen mit Marcel Duchamp und Francis Picabia in New York, wo er als einer der ersten europäischen Avantgarde-Künstler in der vitalen Kunst-Szene der Metropole agierte. Er war auch einer der wenigen französischen Künstler, die die nicht-figurative Kunst als logische Entwicklung des Kubismus anerkannten. Sein künstlerisches Werk wird von einem umfangreichen theoretischen Werk begleitet, in dem er an die von Duchamp und Picabia gestellten Fragen: Warum sollten wir malen? Was ist die Rechtfertigung für die Arbeit als Künstler? anknüpft. Sein ganzes Leben hindurch beschäftigte sich Gleizes mit Religions-, Politik- und Kulturgeschichte, mit Physik und Philosophie. Dieses faszinierende Buch folgt Gleizes’ Theorien in chronologischer Weise und analysiert en détail sein reich dargestelltes künstlerisches Werk, ebenso wie seine veröffentlichten und unveröffentlichten Schriften. Gleizes wird wiederentdeckt als eine bedeutende Persönlichkeit der Geschichte und als ein Mann, dessen Werk und Denken erstaunlich jung geblieben sind und aussagekräftig auch für die Bedürfnisse der Gegenwart. Text engl.