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Albert Schnyder. 1898-1989.

Hg. Anna M. Schafroth. Wabern-Bern 2004.

24 x 30 cm, 120 Abb., davon 80 in Farbe, geb.

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Ein hierzulande wenigen Eingeweihten nur geläufiger Künstler, dessen Werke unbedingt ein größeres Publikum verdient haben: Albert Schnyder positionierte sich im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und Traditionalismus während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an einer »croisée des chemins«, einer Wegkreuzung. In den frühen Jahren setzte er sich besonders mit naiver Kunst und dem Kubismus auseinander, zerstörte jedoch viele der bis 1933 entstandenen Bilder. Bis in die 1940er Jahre entwickelte er eine unverkennbare, figurative Bildsprache, die zu einer kontinuierlichen Vertiefung in den Bildgegenstand führte. Vor allem die Landschaften der Franches-Montagnes, der Umgebung von Delsberg und der Ajoie wurden zu seinen bevorzugten Motiven, gleichzeitig widmete er sich auch der Figurendarstellung, welche von sehr besonderer, stiller Qualität sind. Das Buch präsentiert die Werke in famoser Qualität und macht mit diesem entdeckenswerten Künstler bekannt. Zahlreiche Archivaufnahmen ergänzen die lebendige Präsentation. (Text dt., franz.)