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Edvard Munch. Die Selbstbildnisse.

Von Iris Müller-Westermann. München 2005.

26,5 x 24,5 cm, 208 S., mit 227 teils farbigen Abb., Ln.

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Seit der Renaissance, als sich die Kunst vom Auftraggeber zu emanzipieren begann, stellt das Selbstporträt eine Herausforderung dar, der sich fast jeder Maler zu stellen versucht. Von Rembrandt über Goya zu Van Gogh haben Künstler über die Jahrhunderte hinweg sich selbst, ihre Rolle in der Gesellschaft und die Suche nach Identität zum Thema ihrer Kunst gemacht. Doch nur wenige setzten sich so intensiv mit der eigenen Person auseinander wie der norwegische Maler Edvard Munch (1863-1944). In den sechzig Jahren seines künstlerischen Schaffens entstanden über 70 gemalte und etwa 20 graphische Selbstbildnisse, darüber hinaus mehr als 100 Aquarelle, Zeichnungen und Studien, in denen er sich über seine jeweilige physische und psychische Verfassung Rechenschaft ablegte.