Edward Hopper (1882-1967) gilt als der erste bedeutende Amerikaner in der Malerei des 20. Jahrhunderts. Nach zu Beginn nur zögerlichem Erfolg nimmt seine Popularität seit 1950 stetig zu. Seine Bilder, in denen die Vereinsamung des modernen Großstadtmenschen zum Ausdruck kommen, bestechen durch ihre Farbkraft. Die äußerste Präzision, mit der er den modernen Menschen in seiner Umwelt, vor allem der Architektur, darstellt, bringt bisweilen etwas Unheimliches in seine Bilder. Der vorliegende, im Format leicht verkleinerte Band ist inhaltlich identisch mit der 1994 erschienenen Ausgabe.