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Frida Kahlo & Diego Rivera. Kunst und Leidenschaft. 2 Bd.

Text von Gerry Souter. New York 2007.

32,5 x 26,7 cm, zus. 510 S., durchgehend farbige Abb., geb. Sonderausgabe.

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»Ich kannte den mexikanischen Wandmaler Diego Rivera schon lange, bevor ich den vielen anderen »Diego Riveras« der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begegnete. [...] Während seine Staffeleigemälde und Zeichnungen einen großen Teil seines Früh- und Spätwerks einnehmen, explodieren seine einzigartigen Wandgemälde in einer virtuosen Vorführung verblüffender Organisation geradezu von der Wand. Auf diesen Wänden gehen der Mann, seine Legende und sein Mythos, sein technisches Talent, sein narrativer Fokus und seine tiefen ideologischen Überzeugungen eine untrennbare Verbindung ein« (Gerry Souter). Frida Kahlos Werk verbindet die Geschichte ihres Lebens mit ihrer Kunst, um ein außergewöhnliches, von Leid und Wut geprägtes Schicksal aufzuzeigen. Bereits mit sechs Jahren erkrankte Frida an Kinderlähmung, mit achtzehn wurde sie dann noch in einen schweren Busunfall verwickelt. Die körperlichen Folgen dieser Ereignisse sollten sie ein Leben lang behindern. Unter dieser schweren Last veränderte sich ihre ganze Existenz. Nur durch ihre große Willenskraft, ihre Ausdauer und ihren Mut konnte sie eine Quelle der Inspiration in sich selbst finden, ohne dabei den Verführungen des Konformismus zu erliegen. Im patriarchalischen Mexiko, wo Frauen keinen hohen sozialen Status innehatten, schaffte es Frida Kahlo trotz ihrer doppelten Benachteiligung - sie war eine Frau und behindert - ihren Namen, ihren Stil und ihr Werk zu etablieren.