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Großstadt. Motor der Künste in der Moderne.

Hg. Burcu Dogramaci. Berlin 2010.

17 x 24 cm, 288 S., 170 Abb., davon 20 in Farbe, pb.

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Der interdisziplinäre Band widmet sich der Metropole als Laboratorium der künstlerischen Avantgarde und als zu gestaltender Raum seit dem späten 19. Jahrhundert bis in die 1940er Jahre. Die Großstadt erscheint dabei als Bezugspunkt für moderne Formen von Malerei und Fotografie, Städtebau und Design, Film und Theater, Mode und Musik. Übergreifend für die bildenden Künste und ihre Nachbardisziplinen fand der urbane Raum Eingang in Werke und theoretische Reflexionen. Die Großstadt bildete sich dabei nicht nur körperlich in Werken ab, sondern Geschwindigkeit, Verkehr und Bebauung inspirierten auch zu neuen künstlerischen Ausdrucksweisen. Die Wahrnehmung von Großstadt übte große Anziehungskraft auf Künstler der Moderne aus; besonders faszinierten Motive wie Hochhäuser, Straßenschluchten, Verkehr und Fußgänger, Ladenzeilen und Kaufhäuser, Passagen und Cafés. Aus dem Inhalt: Adolph Menzel in Berlin, Fotografien der Stadt Wien 1850-60, Paula Modersohn-Becker und Paris, Der surreale Raum: Giorgio de Chirico in Paris, Die Straße als transitorischer Ort im Werk von Dix, Grosz und Beckmann, Metropolen im Buch. Großstadtfotografie in den zwanziger und dreißiger Jahren, Das Bild der Stadt in der Malerei Edward Hoppers u.v.m.