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Heinrich Campendonk - Junge Kunst 09.

München 2013.

14 x 20,5 cm, 64 S., 40 Farbabb., geb.

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»Und male nur das, was ich empfinde ohne jegliches Beiwerk«. Der jüngste »Blaue Reiter« stand lange im Schatten seiner Malerkollegen Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke und Paul Klee. Seit wenigen Jahren erfährt Heinrich Campendonk eine unvergleichliche Wiederentdeckung, die mit einer Neubewertung seines umfangreichen Oeuvres einhergeht. Als eine »einzige Symphonie von Farbe und Rhythmus« beschrieb 1921 der Kunsthistoriker und Verleger Georg Biermann Campendonks Frühwerk in der Jungen Kunst. Wenige Jahre später wurden seine Bilder als »entartet« diffamiert und er ins holländische Exil getrieben, wo er 1957 verstarb. In diesem bibliophilen Band begibt sich die Autorin auf Spurensuche nach einer der faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten des letzten Jahrhunderts und erläutert anschaulich die spannende Verquickung seiner künstlerischen Entwicklung und der Zeitgeschichte.