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Iwan Puni. Werke aus der Sammlung Herman Berninger.

Katalog Museum Jean Tinguely Basel 2003.

24 x 28 cm, 264 S., 235 Abb. davon 140 in Farbe, pb.

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Iwan Puni (1892-1956) gilt neben Malewitsch und anderen als einer der Mitbegründer und führenden Köpfe der russischen Avantgarde. Durch alle stilistischen Ausdrucksformen in Punis Werk zieht sich als roter Faden die Frage nach dem Verhältnis von Realität und Abbild: Farbfläche, plastische Form, Buchstabe, Wort und das der Alltagswelt entnommene Dinge waren für ihn vom bildnerischen Aspekt her gleichbedeutend. Im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung empfand er die Abstraktion aber zunehmend als »Sackgasse« und kehrte zurück zum Stillleben, zu Interieurs und Straßenszenen, die er in ornamental-flächiger Struktur wiedergab. Der Ausstellungskatalog bietet eine repräsentative Auswahl aus Punis langjährigem Schaffen: kubo-futoristische Stillleben, suprematistische Kompositionen aus seiner Petersburger und Berliner Zeit, Tuschezeichnungen und Werke, die der Neuen Sachlichkeit nahe stehen sowie ausgesprochen malerischen Arbeiten der späteren Jahre.