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Kandinsky. Malerei von 1908-1921.

Katalog, London 2006 u.a. Hg. Kunstmuseum Basel u.a. Ostfildern 2006.

24,5 x 29 cm, 232 S., 146 Abb., davon 124 in Farbe, pb.

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Die Publikation demonstriert anhand von rund 60 bedeutenden Gemälden die außerordentliche künstlerische Entwicklung Wassily Kandinskys (1866-1944) in den frühen Schaffensjahren zwischen 1908 und 1921. Nach dessen Umzug nach München 1898 entstehen zunächst impressionistische Studien und Bilder. Unter dem Eindruck des französischen Fauvismus entwickelt er nach 1906 eine Malerei von hoch differenzierter Farbigkeit. Noch vor 1914 realisiert Kandinsky eine neue abstrakte Kunst, die in seinen großen »Improvisationen« und »Kompositionen« gipfelt, in denen er Landschaftsmotive mit religiösen Themen zu einer bedeutungsgeladenen Malerei verdichtet. Der Blaue Reiter, gemeinsam mit Franz Marc, Gabriele Münter, Paul Klee und anderen 1911 gegründet, zählt zu den wichtigsten Künstlergruppen in Deutschland. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges kehrt Kandinsky nach Russland zurück und nimmt führend am Aufbau der revolutionären Kunstschulen und -museen teil. 1921 verlässt er Moskau erneut und wird im folgenden Jahr Lehrer am Bauhaus in Weimar. Noch in Russland beginnt er, seine Malerei in geometrische Formen zu verdichten.