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Man Ray. Portraits. Paris, Hollywood, Paris 1921-1976. Aus dem Man Ray-Archiv im Centre Pompidou Paris.

Hg. Clément Cheroux. München 2011.

24 x 30 cm, 316 Seiten, 485 Duoton- u. 32 Farbabb., geb.

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Er hat sie alle gekannt - und fotografiert: seine Freunde, die Dadaisten und Surrealisten, die Künstler von Montparnasse und ihre Modelle, die Amerikaner der »Lost Generation«, die sich um Gertrude Stein scharten, die internationale Avantgarde auf der Durchreise oder im Exil, die Pariser Prominenz aus der Welt der Mode, des Theaters, des Kinos... Man Ray (1890-1976), Amerikaner, Fotograf, Maler, Objektkünstler und Mitbegründer von »New York Dada«, kommt 1921 nach Paris. Um Geld zu verdienen, legt er sich ein Portraitstudio zu, das schnell zum Treffpunkt von Künstlern und Literaten, Schauspielern und Tänzern, den schillernden Figuren der Demi-monde und der Haute-Volée wird. Tausende müssen es in dem halben Jahrhundert gewesen sein, das Man Ray mit einer elfjährigen Zwangsunterbrechung (Hollywood 1940-1951) in seiner Wahlheimat Paris verbrachte und mitgestaltete. Exakt 12.304 Negative aus den Studiobeständen Man Rays, davon knapp zwei Drittel Portraits, gelangten Mitte der 90er Jahre in den Besitz des Centre Pompidou, Paris. Archiviert und digitalisiert wird dieser unschätzbare Fundus jetzt als großformatiges Buch der Öffentlichkeit vorgestellt: eine Auswahl von 500 Portraitaufnahmen, das Gesicht einer ganzen Epoche in meisterhaften Fotografien, vom Meister seiner Epoche. Ein echtes Highlight.