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Picasso an der Riviera.

Von Helge Sobik. Düsseldorf 2010.

27 x 34,5 cm, 272 S., 156 Abb., davon 14 farbig, geb.

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Er war bereits weltberühmt, als er 1948 hierher zog. Viele Male zuvor hatte er seine Ferien an dieser Küste verbracht, hier gemalt und gezeichnet, gefeiert, geflirtet, geliebt. Jetzt machte Picasso die Französische Riviera zur Bühne für seine letzten zweieinhalb Lebensjahrzehnte, zur Quelle seiner Inspiration. Er hatte zahlreiche Fotografen im Gefolge. Sie lichteten ihn ab an den Stränden der Côte d’Azur, in den Städten, den Stierkampf-Arenen. Unter ihnen waren große Namen wie Robert Capa und Man Ray, Edward Quinn und Robert Doisneau, Henri Cartier-Bresson, Lucien Clergue, Lee Miller u.a. Sie waren da, um Picasso beim Sehen zuzusehen - und um Momente festzuhalten, die in ihrer Summe einmal das Bild dieses Mannes zeichnen würden: jenes Mannes, der als größter Künstler seiner Zeit in die Geschichte eingehen sollte. »Ich habe eben die Ansicht des Mont Sainte-Victoire gekauft«, meldete Picasso. Der Kunsthändler Kahnweiler wollte wissen: »Welche Version?« Und Picasso antwortete: »Das Original.«