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Pierre Bonnard. Magier der Farbe.

Hg. Gerhard Finckh, Peter Kropmanns. Katalogbuch, Von der Heydt-Museum Wuppertal, 2010.

22 x 27,5 cm, 352 Seiten, zahlr. meist farb. Abb. u. Tafeln, geb.

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Der reich illustrierte und zugängliche Katalog zeigt einen »neuen«, unbekannten Bonnard, sie zeigt ihn »... nicht nur als Überwinder des Impressionismus, sondern auch als Wegbereiter für Künstler wie Toulouse-Lautrec. (...) Rauschhafter Umgang mit Farbe machen dem Betrachter die Sonne Südfrankreichs, die flirrende Hitze auf dem glühenden Sand, gegenwärtig. Gleichzeitig erweist sich Pierre Bonnard, der 1947 starb, als Meister des weiblichen Akts, wirft zärtlich-intime Blicke ins Boudoir. Doch auch Düsteres findet sich in Wuppertal...« (Ruhrnachrichten). »Seine Gemälde, die häufig als spätbürgerliche Idyllen, als Ausdruck einer geradezu naiven und sorglosen, zutiefst affirmativen und hedonistischen Teilhabe an einer als paradiesisch erlebten Welt missverstanden werden, handeln letztlich genau vom Gegenteil: von der tiefen Entfremdung zwischen dem Subjekt und der Welt und von den unentwegten - aber natürlich vergeblichen - Versuchen, die Kluft schauend, malend zu überwinden.«(Die Zeit). Einen nachhaltigen Eindruck von der berührenden Kunst und der Vita dieses sensiblen Malers vermittelt das ausgefeilte Katalogbuch mit seinen Textbeiträgen der diversen Fachautoren und einem Bildteil, der auch mit zahlreich abgebildetem Dokumentationsmaterial aufwarten kann. Erfreulicher Weise können wir den Band, der bislang nur im Museum erhältlich war, jetzt zum Sonderpreis zugänglich machen.