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William Wauer und der Berliner Kubismus. Die plastischen Künste um 1920.

Hg. Marc Wellmann. Katalog, Georg-Kolbe-Museum 2011.

16,5 x 24 cm, 192 Seiten, 120 Duplex-Abb., geb.

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»Der Berliner Bildhauer William Wauer hat als Erster in Europa die reine kubistische Plastik geschaffen.« (Rudolf Blümner, 1921) Seine kubistische Porträtbüste des wichtigsten Förderers der jungen deutschen Kunst dieser Zeit, Herwarth Walden, ist eine Ikone der Berliner Avantgarde: Der Bildhauer, Maler und Regisseur William Wauer gehört zu den großen Künstlerpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, seine Werke zählen zu den bedeutendsten Beispielen expressionistischer Skulptur. Er stellte in der Galerie der Zeitschrift »Der Sturm« aus, gründete die Künstlergruppe »Die Abstrakten« und arbeitete für das Bauhaus. Über dreißig Jahre nach der letzten Einzelausstellung zu William Wauer erinnert derzeit eine neue Ausstellung daran, wie progressiv Kunst aus Deutschland war, bevor sie im Dritten Reich diffamiert wurde. Das Georg-Kolbe-Museum in Berlin und das Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm zeigen eine Aufsehen erregende Sammlung kubistischer Plastiken aus der Zeit um 1920. Wauers Skulpturen werden dabei Werke anderer Berliner Künstler gegenübergestellt, die sich ebenfalls mit dem Kubismus auseinandergesetzt haben, z. B. Rudolf Belling, Alexander Archipenko, Emy Roeder, Georg Kolbe oder Walter Gropius. (Wienand)