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Renoir, Cézanne, Picasso und ihr Galerist Ambroise Vollard.

Hg. Rudolf Koella u.a.

24 x 29,3 cm, 154 S., zahlr. Farb- und s/w-Abb, pb.

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Der Pariser Kunsthändler Ambroise Vollard (1866-1939) war für die heute so bewunderten postimpressionistischen Künstler von herausragender Bedeutung. Sein mutiges und tatkräftiges Wirken trug wesentlich dazu bei, das Schaffen von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin einem internationalen Publikum bekannt zu machen. Ebenso erstaunlich ist sein Einsatz als Verleger moderner Künstlergrafik und künstlerisch gestalteter Bücher. Die Editionen der Galerie Ambroise Vollard stellten fast alles, was in den vorangegangenen 200 Jahren auf diesem Gebiet geleistet worden war, qualitativ und quantitativ in den Schatten. Den größten Teil dessen, was Vollard mit seiner höchst erfolgreichen Tätigkeit als Kunsthändler verdiente, hat er vermutlich in seinen Verlag gesteckt, und weil er in beidem eine äusserst glückliche Hand bewies, gelang es ihm schließlich, Bild und Text so miteinander zu verschmelzen, dass daraus ein völlig neues Gebilde, das »livre d’artiste« - das Künstlerbuch - wurde. Das Wirken dieses einflussreichen Mäzens beleuchtet eindrucksvoll der vorliegende Band.