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Arcimboldo 1526-1593.

Hg. Sylvia Ferino-Pagden. Kat., Paris und Wien 2008.

24 x 28,5 cm, 320 S., 180 Abb., davon 140 in Farbe, pb.

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Arcimboldo, der für seine verblüffenden Porträts gefeierte Künstler der italienischen Spätrenaissance, bleibt - der Bekanntheit seines Namens zum Trotz - bis heute geheimnisvoll. Sein Ruhm gründet sich vornehmlich auf seine einzigartige Serie von Jahreszeitenbildnissen, die aus Pflanzen und Früchten komponiert sind. Hoch verehrt im Leben, gerät Arcimboldo nach seinem Tod schnell in Vergessenheit, bis er im frühen 20. Jahrhundert als einer der Wegbereiter moderner Kunst wiederentdeckt wird. Der Band erschließt die ganze Spannweite seines Schaffens einschließlich der weniger bekannten Facetten und ermöglicht - eingebettet in das kulturhistorische Umfeld der Zeit - ein vertieftes Verständnis seines Werkes: Neben den berühmten Komposit- und Umkehrköpfen werden etwa Arcimboldos künstlerische Anfänge in seiner Geburtsstadt Mailand und vor allem auch seine 25-jährige Tätigkeit als Hofmaler der Habsburger Kaiser Maximilian II. und Rudolf II. ausführlich beschrieben. Auch die Naturstudien Arcimboldos, die ebenfalls auf die ungewöhnliche Verknüpfung von Natur, Wissenschaft und Kunst in seinem Werk verweisen, werden vorgestellt.