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Paolo Veronese. Götter, Helden, Allegorien.

Hg. Doriana Comerlati. Katalogbuch, Musée Luxembourg Paris 2004.

28 x 24 cm, 184 Seiten, 90 Abb., davon 63 in Farbe, geb.

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Paolo Caliari alias Paolo Veronese gilt als der »profane« Künstler schlechthin. In seinen Werken drückt sich eine säkulare und progressive Vision aus, die im direkten Gegensatz zu der Doktrin der katholischen Kirche stand und ihn zu einem der ersten unabhängigen (und somit zum vielleicht ersten wirklich modernen) Künstler machten. Der Katalog versammelt eine Reihe seiner Gemälde, auf denen das facettenreiche Leben im Venedig des 16. Jahrhunderts dargestellt wird. Auch der Altarbauer und religiöse Künstler Veronese wird angesprochen. Obwohl seine profanen Arbeiten mehr über seinen Charakter aussagen, ist seine Darstellung biblischer Themen ungleich emotionaler und viel sagender als die der meisten seiner Zeitgenossen. (Text englisch, Skira)