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Kienholz. Die Zeichen der Zeit.

Hg. Max Hollein u.a. Katalog, Schirn Kunsthalle Frankfurt 2011.

24,5 x 25,5 cm, 243 Seiten, zahlr. meist farb. Abb., geb.

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Rebellisch, provokant und polarisierend hat das Kienholz’sche Oeuvre seit seinen Anfängen Mitte der 1950er Jahre stets großes Aufsehen erregt: zunächst die Werke von Ed Kienholz allein, später, ab 1972, die gemeinschaftlichen Projekte mit seiner Frau Nancy Reddin Kienholz. Kaum verwunderlich, stehen doch Religion, Krieg, Tod, Sexualität und die abgründigeren Seiten der Gesellschaft mit ihren sozialen Konflikten im Zentrum der Arbeit. Mit Themen wie der sexuellen Ausbeutung der Frau in der Prostitution, der Rolle der Medien oder den Auswirkungen von ethnischen Konflikten legen sie den Finger auf Bruchstellen der westlichen Gesellschaften, die bis heute kaum gekittet worden sind und dem Werk eine andauernde Aktualität verleihen. Das bildgewaltige Katalogbuch präsentiert die wesentlichen Installationen und Environments sowie eine Vielzahl Atelieraufnahmen und Fotos aus Privatarchiven, ein Interview und eine Chronologie. (Text dt., engl.)