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Sigmar Polke 1963-2010. Alibis.

Hg. Mark Godfrey u.a. Katalogbuch, Museum Ludwig, Köln 2015.

24 x 28,5 cm, 328 Seiten, 520 farb. Tafeln u. Abb., geb.

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Polke brachte seine Skepsis gegenüber allen gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen Gepflogenheiten der deutschen Geschichte und des Wandels in der Nachriegszeit in seinen Werken zum Ausdruck. Und gilt heute als einer der einflussreichsten Künstler der deutschen Nachkriegszeit. Er besaß einen ehrfurchtlosen Witz, der ihn frei mit den Konventionen der Kunst und der Kunstgeschichte spielen ließ. Durch sein ständiges Ausprobieren gibt es nicht den einen Polke-Stil und auch kein bevorzugtes Medium in seinem Schaffen. Dadurch ist alles im Fluss, fungiert gar als Alibi, und macht den Künstler un(be)greifbar. Das Buch vereint erstmals die gesamte mediale Vielfalt des deutschen Multitalents. (deutsche Ausgabe)