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Willibald Kramm. Kafka und die 50er Jahre.

Hg. Riccardo Dottori. Heidelberg 1991.

22 x 24 cm, 159 Seiten, zahlr. meist farb. Abb., pb.

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Den Maler Willibald Kramm (1891-1969) gilt es noch zu entdecken: Als Künstler, der zwei Weltkriege mit Mühe überstand und auf der Liste der verfemten Künstler stand, hatte er zwei Schlüsselerlebnisse: die Entdeckung der italienischen Landschaft und Kultur einerseits und die Lektüre von Büchern Kafkas auf der anderen Seite. Beide Ereignisse haben sein künstlerisches Schaffen maßgeblich befeuert - und ihn malerische Zyklen schaffen lassen, die das Unsagbare fassbar machen. Erfrischend neuartig ist der von ihm vertretene Expressionismus - ein Farbenspektakel und Formenreichtum, von der Fachwelt bisher nur rudimentär wahrgenommen - hier kann beides nun eingehend studiert werden.