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Kleines Lexikon Bauhaus Weimar.

Hg. Christian Tesch, Ulrich Völkel. Weimar 2010.

15 x 21 cm, 240 Seiten, zahlr. Abb., pb.

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Am 1. April 1919 eröffnete in Weimar eine Kunst- und Designschule ihre Pforten, die nicht nur an die Traditionen der Vorgängereinrichtung von Henry van de Velde anschloss, sondern die im weiteren Verlauf zur bedeutendsten ihrer Art im 20. Jahrhundert werden sollte. Das Ziel war es, alle Künste zu vereinen und gemeinsam den Bau der Zukunft als so genanntes Gesamtkunstwerk zu erschaffen. Daneben galt es den erzieherischen und sozialen Anspruch einer neuen Gestaltung des Lebens und der Umwelt umzusetzen. Ein neuer Typ des Künstlers, jenseits akademischer Spezialisierung war dafür notwendig und sollte am Bauhaus herangezogen werden. Walter Gropius gelang es, für seinen Plan einige der bedeutendsten Künstler der Avantgarde wie Johannes Itten, Lyonel Feininger, Klee oder Kandinsky zu gewinnen und ließ gemeinsam mit ihnen eine neue Generation von Künstlern entstehen, die nicht nur Dinge auf dem Papier entwickelten, sondern diese auch mit ihren eigenen Händen umsetzen konnten. Kleiner aber feiner Band, schön illustriert und mit vielen wissenswerten Dingen, von Farben und Formen bis zu den Biografien der Künstler und ihrer Familien.