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Pompeii. The Art of Loving. Pompeji. Die Liebeskunst.

Von Cinzia da Maso. Mailand 2013.

17 x 22,5 cm, 95 S., zahlr. farb. und s/w-Abb., geb.

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War Pompeji wirklich eine »Stadt des Lasters«, die durch den Vulkanausbruch »bestraft« wurde? Gab es dort wirklich Bordelle und Prostituierte an jeder Ecke? Oder stand Pompeji nicht vielmehr, wie viele andere Städte, unter dem Schutz der Liebesgöttin Venus, die ihren Tempel in der Nähe des Hafens hatte? Vielleicht finden unsere von christlicher Moral geprägten Augen nur sündige Darstellungen, wo letztlich der paganen Lebensfreude und der Liebeskunst gehuldigt wurde? Trotzdem, so meint die Autorin, scheint eines in Pompeji ungewöhnlich zu sein: Es gibt dort so viele explizit sexuell konnotierte Darstellungen wie nirgendwo sonst im Römischen Reich. War also Pompeji doch mehr als irgendeine römische Hafenstadt in der Campania, war es doch, zumindest in seiner letzten Phase vor der Zerstörung, eine Stadt der (auch käuflichen) Liebe? Dieser Band versucht anhand der erotischen Wandmalereien und anderer Zeitdokumente Antworten auf diese Fragen zu finden. (Text engl.)