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Schuhtick. Von kalten Füßen und heißen Sohlen.

Hg. Philip von Zabern. Mainz 2008.

25,5 cm x 22,5 cm, 212 S., 206 Abb., davon 161 in Farbe, geb.

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Die meiste Zeit seines Lebens verbringt der Mensch nicht im Bett, sondern vermutlich in seinen Schuhen. Durchschnittlich kaufen die Deutschen drei bis fünf Paar Schuhe pro Jahr. »Schuhe kaufen macht glücklich«, meinen sogar einige Zeitgenossen und gönnen sich das Vergnügen, so oft es der Geldbeutel erlaubt, manchmal auch etwas öfter. Und auch Goethe wird nachgesagt, dass er ein Faible für edle Schuhe hatte - und zwar für die seiner Geliebten. Sie sind schön, sie sind schick, sie sind schrill und sexy. Und manchmal fast waffenscheinpflichtig. Im Bildband zur gefeierten Ausstellung in Mainz »Schuhtick« bekommen sie alle ihren Auftritt: die flachen, die feinen, auch der historische Schnallenschuh. Vom ersten Babyschuh über die Tanzsandale bis zur Sofa-Pantoffel sind Schuhe ein lebenslanger Begleiter. Vom ersten Fußschutz über römische Militärsandalen bis zum Designerschuh, der Band zeigt 400 Exponate aus allen Zeitaltern und Kontinenten. Seit wann tragen wir überhaupt Schuhe? Von der Prähistorie vor 40.000 Jahren bis in die Gegenwart. Wie haben sich Form und Zweck verändert? Vom Schutz gegen Kälte, Nässe oder dornigen Boden bis hin zum Symbol gesellschaftlichen Status, modischen Trends, der Sinnlichkeit oder Erotik. Und warum sang Elvis Presley eigentlich über blaue Wildlederschuhe? Zum Schuh in Musik, Kunst und Literatur. Dieser Band bietet neue und überraschende Sichtweisen und Schuhgeschichte(n) auf ein (vermeintlich) alltägliches Kleidungsstück. »Eine humorvolle, ganz andere Reise durch die Welt der schönen Kleider« (Börsenblatt). »Schöne Schuhe sind wichtiger als schöne Kleider«, sagte Marlene Dietrich. Nach der Lektüre dieser Reise durch die Welt der Schuhe, werden Sie ihr zustimmen müssen.