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Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste.

Katalog, Bundeskunsthalle Bonn 2017.

24,5 x 28 cm, 352 S., 410 farb. Abb., geb.

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Vom ewigen Schnee auf den Gipfeln von Alborz- und Zagrosgebirge bis in die Gluthitze der Wüste Lut: Der Iran ist ein Land der Kontraste und hat tiefe historische Wurzeln. Der Band lüftet den Schleier vor den lange Zeit verborgenen Schätzen der iranischen Kulturen der Frühzeit, vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg der Achämeniden zum ersten persischen Großreich um 500 v. Chr. Die von Wüsten und Gebirgen umschlossenen fruchtbaren Täler und Oasen des Iran wurden von Menschen seit ihrer Sesshaftwerdung bewohnt. Es entstanden Dörfer, Städte, in denen Handwerk und Handel blühten, schließlich Staaten, deren Namen aus dem Kontakt mit Babylonien und später mit den Griechen überliefert sind. Die Entwicklung der iranischen Zivilisationen gipfelte im Aufstieg des achämenidischen Weltreichs. Neue Perspektiven eröffnen sich auf eine in Europa wenig bekannte Bildwelt: die Tierkampfszenen auf Steingefäßen aus den erst vor Kurzem entdeckten Gräberfeldern von Jiroft im Südostiran, fantasievolle Malerei auf den Keramikgefäßen aus Susa, Kampfszenen auf dem Goldbecher von Hasanlu und Schätze aus den Gräbern zweier elamischer Prinzessinnen.