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MOKO. Tattoo der Maoris. Bedeutung, Hintergründe, Mythen und Skizzen.

Von Mirja Loth. Berlin 2015.

18 x 21 cm, 96 S., 45 farb. und s/w-Abb., pb.

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Um die Maoris, das stolze und geheimnisvolle Urvolk Neuseelands, ranken sich Mythen und Legenden. Sinnbild dafür ist die Tätowiertradition, das Moko. Die kunstvollen, auf Mythen und natürlichen Vorbildern basierenden Muster, insbesondere die Respekt und Furcht einflößenden Gesichtstätowierungen der Maori-Krieger, faszinieren und berühren auch Betrachter mit anderem kulturellem Hintergrund unmittelbar. Auch die Illustratorin Mirja Loth wurde bei einem Studienaufenthalt in Neuseeland von dieser Faszination ergriffen. Auf der Grundlage von Begegnungen und Gesprächen mit Moko-Künstlern entstand ein Buch, das die Begeisterung der Autorin inhaltlich und optisch unmittelbar an den Leser weitergibt. Das Thema der sprechenden Bilder wird umgesetzt durch eine besondere Verbindung von informativen Illustrationen und visuell darauf abgestimmten Texten. So werden Informationen über historische und kulturelle Hintergründe, den Ursprung, die Formen und die besondere Technik des Tätowierens vermittelt und zugleich Mythen und Legenden erzählt, die die Grundlage für die Kultur und Denkweise der Maori bilden. Ein gleichermaßen informatives wie sinnliches Buch, das einen schon beim ersten Blättern gefangen nimmt.