Während der japanischen Edo-Zeit (1603-1868) kam es immer mehr in Mode, die Geishas und Kurtisanen der Prostitutionsdistrikte bildhaft darzustellen. Dieser Ausstellungskatalog präsentiert prachtvolle Gemälde, Zeichnungen und Holzdrucke, die von eher formalen Kompositionen bis zu überschäumend erotischen Bildern reichen. Zu entdecken sind Werke von Künstlern wie Kitagawa Utamaro, Okumura Masanobu und Utagawa Toyokuni. Die Autoren beschäftigen sich u.a. mit Fragen wie der künstlichen Sprache der Kurtisanen und damit, wie diese im Kabuki-Theater dargestellt wurden - von männlichen Schauspielern! (Text engl.)