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Uwe Tellkamp. Der Hecht, die Träume und das Portugiesische Café.

Leipzig 2010.

14,4 x 21,8 cm, 164 Seiten, geb.

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Die große erzählerische Kraft, die der Autor Uwe Tellkamp mit seinem Erfolgsroman »Der Turm« (2008) eindrücklich bestätigt hat - und für welche er ja allenthalben anerkannt und ausgezeichnet wurde - , ist bereits in seinem ersten Roman »Der Hecht...« zu spüren. In wunderbaren poetischen Bildern wird die Atmosphäre eines Dresdner Viertels heraufbeschworen, in dem das Portugiesische Café ein beinahe idyllisch zu nennender Ort ist, an dem sich die Lebenswege jugendlicher Individualisten kreuzen. Sophie und Florian, die sich lieben, aber ihre Liebe nicht auszusprechen wagen, die blinde Nora und Martin, der Maler, und die Musiker von Tango Verde: sie alle sind Kinder des Lichts, die in einem Strom von Geschichten aufsteigen, sich leise verwandeln und wieder gehen, als sei die Erde ganz schwerelos. (Faber & Faber)