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Acht Stunden sind kein Tag. 3 DVDs.

Von Rainer Werner Fassbinder. Produktion 1973.

3 DVDs, 7 Std. 47 Min., Sprache dt., Dolby Digital 5.1, 16:9.

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Mit Gottfried John, Hanna Schygulla, Irm Hermann, Rudolf Waldemar Brem, Karl Scheydt und anderen. Wie viele Stunden bleiben nach einem achtstündigen Arbeitstag, die nicht von beruflichen, politischen und familiären Problemen bestimmt sind? Mit der fünfteiligen Serie ACHT STUNDEN SIND KEIN TAG setzte sich Rainer Werner Fassbinder in den 1970er Jahren mit dem Arbeitsleben und den privaten Stunden nach dem Arbeitsalltag auseinander. Erstmals wurde eine Familienserie im Arbeitermilieu angesiedelt, sozialpolitische und ökonomische Aufklärung verbunden mit Alltagsgeschichten voll Spannung und Unterhaltungswert. Fassbinder rückte Diskussionen über Mitbestimmung und Solidarität am Arbeitsplatz, hohe Mieten, antiautoritäre Erziehung und vieles mehr in den Mittelpunkt. Eine Alternative zum Heile-Welt-Fernsehen, mit der Fassbinder die »kleinen Leute’, wie er sie selbst nannte, direkt erreichen wollte. Eine neue und aufwendige Restaurierung der Serie wurden durch die Rainer Werner Fassbinder Foundation, den WDR, das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Medienstiftung NRW möglich. Die restaurierte Fassung feiert auf der Berlinale 2017 in einem Berlinale Special in der Volksbühne Weltpremiere.