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Dash Snow. I Love You, Stupid!

Hg. Mary Blair Hansen. New York 2013.

18,5 x 28 cm, 440 S., 430 farb. Abb., pb.

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Der Drogentod des jungen New Yorker Künstlers Dash Snow im Juli 2009, zwei Wochen vor seinem 28. Geburtstag, erschütterte die Kunstwelt - obwohl er nicht ganz unerwartet kam. Seit seinen späten Teenagerjahren hatte Snow mit Hilfe der Polaroid-Kamera seine Tage und Nächte des extremen Hedonismus dokumentiert - Nächte, an die er sich, laut eigener Aussage, sonst womöglich nicht erinnern würde. Diese Polaroids machten ihn Anfang der 2000er Jahre kurzzeitig zum Shooting-Star der Kunstwelt, und er fand sich bald in Gesellschaft von Dan Colen und Ryan McGinley wieder. Zusammen entwickelten sie einen künstlerischen Stil, dessen Thema McGinley so charakterisiert: »Verantwortungs-, rücksichts- und arglos, wild, voller Reichtum - wir waren nichts als Kinder, die jede Nacht die Bars unsicher machten, Drogen nahmen und sich schlecht aufführten. Wir schnupften Koks von den Toilettensitzen und vom Körper des jeweils anderen. Wir sprengten in einem weißen Van mit 100 Meilen pro Stunde durch Einbahnstraßen in Mailand und sangen dazu »I Did It My Way’.« »Dash Snow: I Love You, Stupid!« vereint diese berühmten Polaroids, die bisher nur in relativ teuren Ausgaben erschienen sind. Der Band dokumentiert die oft spontan geschossenen Polaroids, die dem Betrachter verschwommene Impressionen von Sex, dem Konsum harter Drogen, der Zerstörung aber auch Momente der Ruhe, des gemeinsamen Herumhängens nach durchfeierten Nächten zeigen. Die 430 Farbreproduktionen dieser Monographie zeigen ein Leben auf der Überholspur - zum erschwinglichen Preis. (Text engl.)