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Emil Nolde. Mein Garten voller Blumen.

Hg. Manfred Reuther. Aktualisierte Neiuauflage Köln 2014.

25 x 29,5 cm, 126 S., durchg. farbige Abb., geb.

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Der neue Themenabend in der erfolgreichen Reihe zum Werk des Malers Emil Nolde ist seinen Blumen- und Gartenbildern gewidmet: mit virtuosen Aquarellen und bekannten Gemälden von starker Leuchtkraft und großer Intensität aus allen Schaffensphasen wie auch Pflanzenstudien aus der Südsee und Kreidezeichnungen aus dem Garten von Utenwarf nahe der Nordsee. »Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an« schreibt Emil Nolde in seiner Biografie, »ich liebte die Reinheit der Farben.« Überall, wo der Maler sich niederließ, legte er Blumengärten an. Sie regten den großen Farbenmagier unmittelbar zu seinen Blumenaquarellen an, hingegen entstanden die Gemälde zumeist in seinem Atelier. Den Garten in Seebüll hat der Maler selbst entworfen und dem schweren Marschboden abgerungen; in den Wegen finden sich die Initialen A und E für Ada und Emil, »mit einem kleinen Wasser wie ein Schmuck dazwischen, die Buchstaben verbindend«. Ein besonderer Teil des Bandes ist der Folge der großformatigen Farblithografien von 1913 vorbehalten. Emil Nolde hat sie direkt mit dem Pinsel auf den Stein gemalt, »fast alle in verschiedenen Nuancen und Zuständen«, berichtet er. (Text dt., engl.)