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Ernst Ludwig Kirchner. Der gesamte Briefwechsel. 4 Bände.

Hg. Hans Delfs. Zürich 2010.

4 Bde. à 17 x 24 cm, zus. 2360 S.,13 farb. u. 203 s/w-Abb., geb., Schuber.

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Kirchner hat Zeit seines Lebens sehr rege mit verschiedensten seiner Zeitgenossen korrespondiert. Der in seiner Gesamtheit publizierte Briefwechsel umfasst fast 3600 Dokumente: darunter bisher unveröffentlichte Briefe an seine Förderer und Mäzene Eberhard Grisebach und Helene Spengler, Gustav Schiefler, den Kunstkritiker Will Grohmann, die Kunsthändler Curt Valentin und Ferdinand Möller, an Museumsdirektoren, Verleger, Freunde und insbesondere an seine Lebenspartnerin Erna Schilling. Auch Briefe von Erna Schilling wurden mit aufgenommen, weil sie fast immer Kirchners Werk betreffen. Diese Briefedition gibt einen umfassenden Einblick in Kirchners Leben und Schaffen, eröffnet einen Zugang zu dem, was ihn bewegte und umtrieb. Es macht betroffen, wie er seine besten Freunde tief verletzen konnte, wir sehen verblüfft, wie er mit der Wahrheit umging, seine persönliche Realität nach Bedarf ständig neu erschuf und wie er Adressaten und Öffentlichkeit manipulierte. Die Briefe und Briefentwürfe werden in chronologischer Reihenfolge und in der originalen Schreibweise mit den Federskizzen im Text wiedergegeben. Der Register-Band umfasst ca. 30000 Verweise, gegliedert in Sachregister, Register der erwähnten Personen, der Kunstwerke, der Ausstellungen und der Literatur.