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George Grosz. The Big No.

Von Lutz Becker. London 2012.

15,5 x 22 cm, 144 S., zahlr. Abb., geb.

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Die Zeichnungen in »George Grosz: The Big No« zeigen eine bissig-komische Ansicht Deutschlands in den unruhigen Jahren der Weimarer Republik. Von primitiven und graffitiähnlichen Zeichnungen bis hin zu komplexen futuristischen Straßenszenen mit wimmelnden, sich überlappenden Figuren, zeigt diese Kollektion Grosz auf dem Höhepunkt seiner satirischen Kräfte - mit seinem Portfolio »Ecce Homo«. Ebenfalls enthalten sind die eindringlichen, anti-militaristischen Zeichnungen aus dem Portfolio »Hintergrund«, die ursprünglich 1928 veröffentlicht wurden, um Erwin Piscators Produktion von »Der brave Soldat Schwejk« zu begleiten, was dazu führte, dass gegen Grosz Anklage wegen »Blasphemie und Verleumdung des deutschen Militärs« erhoben wurde. »George Grosz: The Big No« ist ein wichtiger Leitfaden zu einem der bedeutendsten Satiriker des zwanzigsten Jahrhunderts. (Text engl.)