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Karl Jakob Hirsch (1892-1952). Werk und Leben des Schriftstellers und bildenden Künstlers.

Von Anne Mahn. Weimar 2011.

20 x 26,5 cm, 539 Seiten, 94 Abb., davon 6 in Farbe, geb.

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»Beinahe wäre etwas aus mir geworden...« - dieses Zitat ist bezeichnend für die facettenreiche Künstlerpersönlichkeit Karl Jakob Hirsch (1892-1952), Dichter, Grafiker, Maler, Bühnenbildner, Journalist und Autor. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Vielfachbegabung, die sich vom Expressionismus in der Druckgrafik über Worpswede hin zum Theater der Volksbühne in den 1920ern und zur Literatur entwickelte - der Roman »Kaiserwetter« von 1931 war Karl Jakob Hirschs größter Erfolg. Kurz darauf musste der politisch links stehende Jude aus Deutschland fliehen und versuchte, im New Yorker Exil wieder Fuß zu fassen. Als ihm dies weder schriftstellerisch noch religiös gelang, konvertierte er zum Protestantismus und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück. Das Buch stellt erstmals das ganze Schaffen von Karl Jakob Hirsch dar, stellt die Werke zu einander und zum Lebensweg in Beziehung und vollzieht eine kritische Wertung über nachhaltige Gültigkeit. Mit einer umfangreichen Quellenrecherche, einer ausführlichen Bibliografie, zahlreichen Abbildungen und der genauen Analyse der Grafik und Texte liegt nun endlich ein Referenzwerk zu Karl Jakob Hirsch vor. (VDG Weimar)