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Pablo Picasso - Der Reiz der Fläche.

Hg. Staatliches Museum Schwerin. Kat. Schwerin 1999.

28 x 21 cm, 192 S., 82 Abb., davon 52 in Farbe, pb. Sonderausgabe.

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In seinen frühen Reliefs und skulpturalen Arbeiten hat Picasso im Jahr 1907 - nach seinem als Schock empfundenen Gemälde »Les Demoiselles d’Avignon« - den Bruch mit der realistisch-illusionistischen Kunst vollzogen. An seinen Werken orientierten sich in der Sowjetunion die Künstlerinnen und Künstler, die in Revolutionszeiten bis zu Stalins Machtantritt eine ungegenständliche Kunst entwickelten, während Picasso den analytischen zum synthetischen Kubismus weiterführte. Seine Themen fand der Künstler im Autobiographischen, im Grauen seiner Zeit, aber auch im Alltäglichen und später in der Kunstgeschichte - sein Interesse galt dabei stets den Strukturen des Formalen. Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Keramik aus allen Werkphasen, vom Kubismus über die Abstraktion bis hin zu seinem plastischen Spätwerk, stellt die Publikation den Neuerer und Konzeptualisten ins Zentrum der Betrachtung und beleuchtet sein innovatives Spiel mit Fläche und Linie. Ein Kapitel widmet sich den Berührungspunkten zu Marcel Duchamp, der wie Picasso die Fähigkeit besaß, neue Formen zu schaffen und unvermutete Verbindungen zwischen den Gegenständen der Wirklichkeit aufzudecken.