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Paul Holz 1883-1938. Zeichnen als Dialog.

Hg. Kornelia von Berswordt-Wallrabe. Katalog, Schwerin 1997.

22,5 x 32 cm, 156 S., zahlr. Abb., geb.

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Das erstaunliche Werk des Autodidakten Paul Holz, einem »der ganz großen deutschen Zeichner unseres Jahrhunderts, weil er in seltenem Maße die Fähigkeit besaß, die dramatische, fast tragische Konstellation in menschlichen Existenzen zu erspüren und mit den stets treffenden Mitteln seines Zeichenstils wiederzugeben« (Helmut Börsch-Supan). Realismus, aber auch expressive Verfremdung prägen seine künstlerische Handschrift. Die karge, weite Landschaft seiner pommerschen Heimat, Dorfbewohner, Menschen und Tiere im Zirkus, Jahrmarktszenen, Kranke und Landstreicher machte Holz zum Thema seines Schaffens. Zudem entstanden viele Zeichnungen zu literarischen Werken der Literatur vor allem von Dostojewski, Hamsun sowie Gogol.