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Picasso und das Modell Sylvette.

Hg. Christoph Gruneberg, Astrid Becker. Katalogbuch, Kunsthalle Bremen 2014.

24 x 28 cm, 264 Seiten, 270 farb. Abb., geb.

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Im Frühjahr 1954 lernte Picasso in Vallauris an der Côte d’Azur die junge Sylvette David (Lydia Corbett) kennen. Sie verkörperte das Schönheitsideal der Zeit - hochgewachsen mit langem blondem Haar - und inspirierte den Maler zu einer Serie von Porträtdarstellungen. Über Monate experimentierte er vor dem Modell mit unterschiedlichen Stilrichtungen und Techniken. Mit Pinsel und Zeichenstift schuf Picasso naturnahe und kubistische Bildnisse. Zugleich entstanden nahezu abstrakte Faltplastiken aus Metall. Bereits 1955 erwarb die Kunsthalle Bremen ein repräsentatives Bild dieser einzigartigen Werkgruppe und widmet ihr jetzt - 60 Jahre danach - erstmals eine eigene Ausstellung mit bedeutenden Leihgaben aus aller Welt. Die Werkgruppe umfasst mehr als 50 Arbeiten, bestehend aus Zeichnungen, Gemälden, Metallskulpturen und Keramiken. Sylvette werden Porträts von Françoise Gilot und Jacqueline Roque sowie Variationen zum Thema »Maler und Modell« gegenübergestellt. Eine willkommene Gelegenheit, sich noch einmal ausgiebig mit dem Genie zu beschäftigen!