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Albrecht Dürer. Werkverzeichnis der Gemälde.

Von Norbert Wolf. München 2010.

26,5 x 37,5 cm, 320 S., 250 Abb., davon 200 farb., Lesebändchen, geb.

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Albrecht Dürer war zu Lebzeiten bereits ein anerkannter und gefragter Maler, als Kosmopolit und künstlerisches Multitalent widmete er sich - ganz im Sinne der Haltung seiner Zeit - der Entwicklung der Perspektive, der Proportionslehre und weiteren humanistischen Studien. Nach seinem Tod gingen viele Werke verloren, diejenigen, die sich bis heute erhalten haben (etwa 90 Gemälde, 100 Stiche, 300 Holzschnitte und 400 Buchillustrationen), zieren die Sammlungen der weltweit bedeutendsten Museen. Sein überbordendes grafisches Werk war schon zu Lebzeiten eine Attraktion. Er nutzte die neue Kommunikationsmöglichkeit des Buchdrucks mit beweglichen Lettern und verstand seine grafischen Folgen und Blätter als »Bilder für jedermann«. Diese neue Bildsprache bewirkte eine weite Verbreitung seiner Werke und bescherte ihm schon zu Lebzeiten den Ruf, ein genialer deutscher »Leonardo« zu sein. Abgesehen von wenigen populären Werken ist jedoch das malerische Oeuvre des Meisters weitaus weniger bekannt. Hier nun das sehr empfehlenswerte, längst überfällige Werkverzeichnis der Gemälde: Auf dem aktuellen Stand der Kunstwissenschaft, ausführlich und verständlich kommentiert, liefert es neue Erkenntnisse und Zusammenhänge. Hervorzuheben ist auch die hervorragende Qualität der Abbildungen, vor allem besticht der Band durch seine sorgfältigen Detailreproduktionen. Eine beachtenswerte Publikation zum Werkkomplex der malerischen Arbeiten des Künstlers, die sowohl das Fachpublikum als auch den interessierten Laien anspricht. »Ein großartiges Buch zum Blättern und Stöbern!« (portalkunstgeschichte.de)