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Angelika Kauffmann. Künstlerin und Geschäftsfrau.

Von Gabriele Katz. Stuttgart 2012.

17 x 22 cm, 168 Seiten, 80 Farbabb., geb.

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»Wunderkind«, »ein Weib von ungeheurem Talent«, »die wohl kultivierteste Frau in Europa« - so lauten nur einige Urteile der Zeitgenossen über Angelika Kauffmann (1741-1807). Italien - London - Rom: Die Tochter eines Wandermalers aus Vorarlberg stieg einem Kometen gleich in die höchsten Sphären des Kunstbetriebes auf. Souverän setzte sie sich über die Einschränkungen hinweg, die auch das aufgeklärte Zeitalter einer Künstlerin auferlegte. Sie zeichnete männliche Aktfiguren und malte großformatige Historienbilder, lebte selbstbestimmt und verdiente ein Vermögen. Die Inszenierung ihrer Person war Teil des Erfolges. Im Selbst- und Rollenporträt spielte sie souverän mit dem eigenen Bild. Die Autorin interpretiert diese Selbstbildnisse als Schlüssel der ungewöhnlichen Biografie einer bis heute faszinierenden Frau und Künstlerin. Die Tochter eines Wandermalers gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 18. Jahrhunderts. Goethe: »Sie hat ein unglaubliches und als Weib wirklich ungeheures Talent.« Sie stirbt 1807 als mehrfache Millionärin und wird mit riesigem Pomp in Rom begraben.