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Gottfried Bernhard Göz. Ein Augsburger Historienmaler des Rokoko und seine Fresken.

Von Eduard Isphoring. Weißenhorn 1998.

24,5 x 29,5 cm, 196 S., 100 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Das Leben und ein Teil des Werkes von Gottfried Bernhard Göz (1708-1774) werden in diesem Buch vorgestellt. In Böhmen-Mähren geboren und zur Schule gegangen, absolvierte der Sohn eines Schlossers die Malerlehre in Brno/Brünn, der südmährischen Metropole. Seine Gesellenzeit führte ihn nach Augsburg, wo er vermutlich auch die Kunst der Kupferstecherei und Radierung erlernte und für verschiedene Verleger arbeitete. In Augsburg ist er geblieben, erwarb das Bürgerrecht und den Meister. Von hier aus nahm er Aufträge zur Ausgestaltung von Architektur an. Seine Fresken fallen stilistisch in Spätbarock und vornehmlich in den Rokoko und sind in diesem Buch gewissenhaft durch Eduard Isphording zusammengetragen und besprochen. Es finden sich Werke aus Augsburg, Meersburg, Weingarten, Habsthal oder Konstanz. Auch Regensburg, Birnau und Schloss Leitheim bergen spannende und einmal widersprüchliche Bildschätze von Göz. Ganz besonders auffällig ist seine Technik der perspektivischen Darstellung, die er durch gekonnte Schatteneffekte in Verbindung mit den Rocaille-Formen meisterhaft umsetzt.