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Gustav Seitz. Die Druckgraphik. Werkverzeichnis.

Bearbeitet von Bernd Schälicke. Hamburg 1995.

23 x 30,5 cm, 150 Seiten, 60 ganzs. Abb., Leinen.

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Gustav Seitz (1906-1968) gilt als einer der bedeutendsten realistischen deutschen Bildhauer der Nachkriegszeit. Sein Frühwerk, das auf den bildnerischen Errungenschaften von Maillol und Rodin basierte, ging bis auf wenige Arbeiten durch Kriegseinwirkungen verloren. Nach 1940 arbeitete er an seinem unverwechselbaren, an der Natur orientierten plastischen Ausdruck. Seitz, der an den Akademien in West- und Ostberlin lehrte, bevor er sich in Hamburg niederließ, übte auf die nachfolgende Generation von Bildhauern in beiden Teilen Deutschlands einen großen Einfluss aus. Der documenta-Teilnehmer wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt und nahm 1968 an der Biennale in Venedig teil. Die Zeichnung war ihm immer mehr als nur Arbeitsinstrument. In Material, Formensprache und der Breite des Repertoirs zeigt sich ihre eigenständige Qualität. Das Werkverzeichnis seiner Druckgrafik zeigt die 60 erhaltenen Blätter, meist Aktdarstellungen, Körperstudien und Portraits in jeweils großformatiger Reproduktion mit den entsprechenden Daten und Literaturhinweisen. Entdeckenswert, erfrischend und deutlich preisreduziert erhältlich!