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Anselm Kiefer und Mathias Döpfner. Kunst und Leben, Mythen und Tod. Ein Streitgespräch.

Hg. Manfred Bissinger. Berlin 2012.

13,5 x 21,5 cm, 160 Seiten, zahlr. Abb. in Farbe, geb.

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Auf den ersten Blick könnten die Welten, die in diesem Buch aufeinandertreffen, kaum gegensätzlicher sein. Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten und international erfolgreichsten Künstler der Gegenwart, beschäftigt sich in seinem Werk mit den wesentlichen Fragen der Gesellschaft. Seine Bilder sind geheimnisvolle Chiffren zur Entschlüsselung der Welt und ihrer immer neuen Rätsel, sie offenbaren Überlagerungen, Durchdringungen, Verschmelzungen. Peter Handke nannte ihn »einen stillen Wilden, auf dem Sprung, eine Art neuen Alphabets der Malerei zu entwerfen«. Ihm gegenüber Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, ursprünglich jedoch Germanist, Musikwissenschaftler, Journalist. Aus dem Kontrast entsteht ein fesselnder, erhellender Dialog über Kunst und Politik, Natur und Mythos, Kultur und Geschichte, Theologie und Ökonomie, Philosophie und Literatur.