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Badehäuser, Schwitzhäuser, heiße Quellen.

Über Reinheit und Baden in Japan und anderswo. Staatl. Museen zu Berlin. 1997.

26 x 16 cm, 40 S., zahlr. s/w-Abb., pb.

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Das Bedürfnis nach Körperpflege gibt es überall auf der Welt. Jedoch entwickelten die einzelnen Völker im Laufe der Zeit sehr verschiedene Badesitten. Am Beispiel von vier Regionen - Japan, Deutschland, den islamisch geprägten Ländern und Nordamerika - werden in diesem Band Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede zwischen den Badekulturen veranschaulicht. Die Geschichte des Badens in Japan zeigt, dass sich trotz des Wandels in den Formen das japanische Bad treu geblieben ist. In Deutschland traf man sich noch vor 300 Jahren im öffentlichen Bad, um miteinander zu reden, zu essen und zu trinken. Das Bad in der islamischen Tradition - Hamam - ist bis heute, was das Bad auch in anderen Kulturen immer war: ein Ort der Entspannung und ein Ort der Geselligkeit. Das Schwitzbad der Nordamerikanischen Ureinwohner schließlich steht in dieser Publikation für jene Kulturen, in denen im Baden körperliche und rituelle Reinigung untrennbar verbunden sind.