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Die Architekten des Imperiums. Wie das Heer ein Weltreich erbaute.

Von Jean-Claude Golvin, Gérard Coulon. Darmstadt 2020.

24 x 29 cm, 176 S., 88 Abb., geb.

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Die römische Armee war eines der ersten stehenden Heere der Geschichte. Mit ihr wurde das römische Reich erobert und beschützt. Aber die ersten Berufssoldaten hatten noch andere Aufgaben: Durch ihre Hände ist ein Weltreich erbaut worden, dessen architektonischen Höchstleistungen noch bis heute faszinieren. Das rege Bauwesen des römischen Heeres diente den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Interessen der kaiserlichen Machthaber, vor allem aber war es notwendig für die Erschließung und Romanisierung der Provinzen. Mit Hilfe von ausgefeilten Bautechniken und ausgeklügelten Hilfsmaschinen konnten die eroberten Gebiete und Städte in Rekordzeit zu modernen, römischen Provinzen transformierten werden. Die detailreichen und wissenschaftlich fundierten Rekonstruktionen zeigen die anonymen Architekten des Weltreiches bei ihrer technisch anspruchsvollen Arbeit: Straßen- und Brückenbau, Kanalgrabungen und Isthmusbohrungen, Aquädukt- oder Städtebau.