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Grabungsmuseen im Spannungsfeld von Archäologie und nationaler Identität um 1900.

Hg. Ralf Grüßinger. Petersberg 2016.

21 x 29,5 cm, 176 S., 148 s/w-Abb., geb.

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In den Jahrzehnten vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs nahm die provinzialrömische Forschung einen gewaltigen Aufschwung: Erstmals wurden ambitionierte Forschungsprojekte initiiert und großflächige Ausgrabungen unternommen. Die provinzialrömische Archäologie etablierte sich als eigene Fachrichtung an den Universitäten, und damit einher ging die Errichtung von Museumsbauten, die vorwiegend oder ausschließlich der Aufbewahrung und Präsentation von römischen Altertümern heimischer Provenienz gewidmet waren.